Das Working Paper 4 “Efeitos da pandemia na alimentação e na situação da segurança alimentar no Brasil” (weitere Informationen hier), veröffentlicht am 13. April 2021, stieß auf große Resonanz in den brasilianischen und internationalen Medien. Bis zum 23. April wurden die Daten des Forschungsberichts von Food for Justice bereits 146 in den Medien erwähnt und diskutiert.
Die wichtigsten Highlights der Medienberichterstattung sind ein von Marco Antonio Teixeira, Renata Motta und Eryka Galindo geschriebener Meinungsartikel und ein von Renata Motta gegebenes Interview.
Darüber hinaus dienten die Umfragedaten den Abgeordneten der brasilianischen Arbeiterpartei (Partido dos Trabalhadores) als Unterstützung, um das Landwirtschaftsministerium unter Druck zu setzten, die von der Verwaltung nicht genutzten Beträge der Mindestpreisgarantiepolitik (PGPM) freizugeben. Zusätzlich wurde die Regierung aufgefordert Mittel für das Programm zum Kauf von Lebensmitteln (PAA) bereitzustellen, um ein Budget von 1 Milliarde R$ zu Verfügung zu haben. Beide Maßnahmen sind wichtig für die Förderung der Lebensmittel- und Ernährungssicherheit in Brasilien. Weitere Details finden Sie hier. Die Arbeiterpartei nutzte die Daten des Berichts auch, um am Bundesgerichtshof für Maßnahmen zur Bekämpfung des Hungers zu klagen und beruft sich dabei auf “Unterlassungen” der Regierung. Mehr Informationen finden Sie hier.
Hier finden Sie die wichtigsten Links zur Medienberichterstattung:
TV
Jornal GloboNews – 10 Uhr Ausgabe (ab 2h 55’ 20’’)
Jornal da Justiça – 1. Ausgabe
Brasilianische Zeitungen
Internationale Presse
WSWS, auf Deutsch
France Inter, auf Französisch (ab 20′)
The wire, auf Englisch
WSWS, auf Englisch
La diária política, auf Spanisch
Radio und Podcast
Rádio Band News FM (ab 31’58”)